Akupunktur Mitte Berlin Praxis Heilpraktikerin Margot Schlemender-Mischo

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die TCM ist eine jahrtausendalte Heilmethode. Die Ärzte im alten China entwickelten wirksame Heilmethoden die Körper und Seele einbeziehen.

Das älteste Lehrbuch, das Huang Di Nei Jing (der Klassiker der Inneren Medizin des Gelben Kaisers) ist ca. 300 Jahre vor unserer Zeitrechnung geschrieben worden. Diese Heilmethoden haben sich weiterentwickelt und auf andere Kontinente ausgebreitet. Die Behandlungsmethoden sind Akupunktur, Chinesische Kräuter, Diätetik und Massagen.
Grundsätzlich gibt es keine Beschränkung der Behandlung von Krankheiten mit TCM.
Vor der ersten Behandlung muss zuerst eine Diagnose erstellt werde.

Erstellen einer persönlichen Diagnose:
Über die Pulsdiagnose, die Zungendiagnose, die Bauchdiagnose und das persönliche Gespräch erstelle ich die chinesische Diagnose, z.B. bei einer schmerzhaften Menstruation könnte die Diagnose sein: Qi Stagnation, Blutstase, Qi und Blutmangel oder Kälte im Uterus.

Jeder dieser Diagnosen hat ein anderes Behandlungskonzept und ist die Grundlage für die Behandlung mit Akupunktur, Moxa und chinesischen Arzneimitteln, Diätetik und anderen Methoden.

Pulsdiagose: An beiden Handgelenken wird an jeweils drei Positionen der Puls getastet. Es gibt in der chinesischen Medizin 28 verschiedene Pulsqualitäten, es gibt oberflächliche, tiefe, volle, leere, langsame , schnelle Pulse, dazu Pulse mit bestimmten Qualitäten z.B. gespannte oder schlüpfrige Pulse.

Sie geben Auskunft über die Energieverteilung im oberen, mittleren und unteren Körperbereich, und darüber ob sich die Krankheit mehr im Äußeren oder im Inneren befindet.

Zungendiagnose: Die Form, die Farbe und der Belag der Zungen geben genaue Hinweise auf Erkrankungen, z.B. kann eine blasse Zunge auf einen yang Mangel hinweisen.

Bauchdiagnose: Zuerst wird die Hauttemperatur in den verschiedenen Bauchabschnitten geprüft dann die Spannungszustände der Muskelschichten mit besonders empfindlichen Stellen.

Die Bauchdiagnose ist nützlich zur Feststellung der Konstitution vor allem bei chronischen Erkrankungen.

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Akupunktur

Durch den Einstich von feinen Nadeln in die Akupunkturpunkte sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden. Im Chinesischen spricht man von einem freien und harmonischen Fließen von Qi, was die 1000 Krankheiten verhindert bzw. heilt.

Es gibt nicht nur die chinesische Akupunktur, aus ihr hervorgegangen sind die japanische, die koreanische, ECIWO Akupunktur u. a. Akupunkturstile. Ihnen allen gemeinsam ist, dass die traditionellen Wurzeln in der Chinesischen Akupunktur liegen.

Bei korrekter Durchführung der Akupunktur gibt es keine Nebenwirkungen. Ich verwende nur Einmalnadeln, so daß es zu keiner Übertragungen von Infektionen kommen kann.

Grundsätzlich gibt es keine Beschränkung zur Behandlung von Erkrankungen mit Akupunktur.


Ohrakupunktur
Im Ohr ist der gesamte Organismus eines Menschen abgebildet. Werden Akupunkturpunkte und Zonen im Ohr stimuliert, wirken diese wie Reflexzonen. Die Ohrakupunktur kann zusätzlich zur Körperakupunktur angewandt werden. Erfolgreich wird sie z.B. zur Raucherentwöhnung eingesetzt.

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Moxa

wird aus den Blättern des Beifußes (Artemesia vulgaris) hergestellt. Damit kann man Akupunkturpunkte erwärmen, oder Bereiche des Körpers wie die Gelenke. Mit Moxa wird z.B. bei Schmerzen behandelt die durch Kälte und Feuchtigkeit entstehen.

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Schröpfkopfbehandlung

In Schröpfgläser wird eine alkoholgetränkte Watte verbrannt und dadurch ein Unterdruck erzeugt, die Gläser saugen stark an.

Diese Methode wird meistens am Rücken angewandt. Hier sind Akupunkturpunkte , Triggerpunkte, Segmente die einen Einfluß haben auf Organe, Gelenke etc. Durch die Schröpfkopfbehandlung werden Heilreize gesetzt, diese sollen ein gestörtes Regulationssystem im Körper wieder ordnen.

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Gua Sha

kann man frei übersetzen mit: Durch Schaben einen Ausschlag an die Oberfläche holen.

Diese Methode wird v. a. im Rückenbereich oder im Gelenkbereich angewandt und zur Schmerzbehandlung eingesetzt. Gua Sha fühlt sich wie eine starke Massage an. Der Ausschlag, der dadurch sichtbar wird, kann rot bis livide /schwarz sein und ist nach ca. 2 - 3 Tagen wieder verschwunden.

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Chinesische Kräuterheilkunde

Das Schatzhaus der chinesischen Arzneimittel hat sich über mehrere Tausend Jahre entwickelt, und die sich daraus entwickelnden Rezepturen haben sich sehr bewährt. Es gibt ca. 400 Pflanzen, die angewandt werden. Die klassischen Rezepturen sind meisterhaft durchdacht und jeder Patient bekommt ein individuell auf ihn angepasstes Rezept.

Die Kräuter können in unterschiedlicher Zubereitungsform eingenommen werden: Als Tee/Dekokt, Granulat, Tabletten oder in flüssiger Form.

Ich arbeite nur mit Apotheken zusammen, die eine gute Qualität der Pflanzen garantieren und deren Großhändler Rückstandskontrollen vornehmen.

Chinesische Kräuter sollten nie, ohne dass sie durch eine kompetente Heilpraktikerin /Ärztin verordnet wurden, eingenommen werden. Eine nichtsachkundige Einnahme kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.

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Lebensberatung/Gesundheitsvorsorge

Viele Erkrankungen und Beschwerden können positiv durch Veränderungen der Lebensweise beeinflusst werden. Abhängig vom Krankheitsbild und der Konstitution des Menschen können rhythmische Tagesabläufe, genügend Schlaf, Wasseranwendungen nach Kneipp, Veränderung der Ernährung, u.a. sich verbessernd auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken.
Dazu berate ich Sie gerne.


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Ernährung
Die richtige Ernährung kann die beste Medizin sein, sie ist auf jeden Fall eine gute Gesundheitsvorsorge. In der chinesischen Medizin gilt, dass der Arzt nach der Diagnostik zuerst prüft, ob die Krankheit mit Nahrung behandelt werden kann, wenn dies nicht ausreicht, verschreibt er Arzneimittel oder behandelt mit Akupunktur.



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Rechtshinweis
Aus rechtlicher Sicht möchte ich Sie darauf hinweisen, dass es sich bei den hier aufgeführten Therapieformen um Naturheilverfahren handelt , die schulmedizinisch und wissenschaftlich nicht anerkannt sind, da ihre Wirksamkeit nicht ausreichend erbracht und anerkannt ist.
Sie gehören nicht zum allgemeinen medizinischen Standard.

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