Die TCM ist eine jahrtausendalte Heilmethode. Die Ärzte im alten China entwickelten wirksame Heilmethoden die Körper und Seele einbeziehen.
Das älteste Lehrbuch, das Huang Di Nei Jing (der Klassiker der Inneren Medizin des Gelben Kaisers) ist ca. 300 Jahre vor unserer Zeitrechnung geschrieben worden. Diese Heilmethoden haben sich weiterentwickelt und auf andere Kontinente ausgebreitet. Die Behandlungsmethoden sind Akupunktur, Chinesische Kräuter, Diätetik und Massagen.
Grundsätzlich gibt es keine Beschränkung der Behandlung von Krankheiten mit TCM.
Vor der ersten Behandlung muss zuerst eine Diagnose erstellt werde.
Erstellen einer persönlichen Diagnose:
Über die Pulsdiagnose, die Zungendiagnose, die Bauchdiagnose und das persönliche Gespräch erstelle ich die chinesische Diagnose, z.B. bei einer schmerzhaften Menstruation könnte die Diagnose sein: Qi Stagnation, Blutstase, Qi und Blutmangel oder Kälte im Uterus.
Jeder dieser Diagnosen hat ein anderes Behandlungskonzept und ist die Grundlage für die Behandlung mit Akupunktur, Moxa und chinesischen Arzneimitteln, Diätetik und anderen Methoden.
Pulsdiagose: An beiden Handgelenken wird an jeweils drei Positionen der Puls getastet. Es gibt in der chinesischen Medizin 28 verschiedene Pulsqualitäten, es gibt oberflächliche, tiefe, volle, leere, langsame , schnelle Pulse, dazu Pulse mit bestimmten Qualitäten z.B. gespannte oder schlüpfrige Pulse.
Sie geben Auskunft über die Energieverteilung im oberen, mittleren und unteren Körperbereich, und darüber ob sich die Krankheit mehr im Äußeren oder im Inneren befindet.
Zungendiagnose: Die Form, die Farbe und der Belag der Zungen geben genaue Hinweise auf Erkrankungen, z.B. kann eine blasse Zunge auf einen yang Mangel hinweisen.
Bauchdiagnose: Zuerst wird die Hauttemperatur in den verschiedenen Bauchabschnitten geprüft dann die Spannungszustände der Muskelschichten mit besonders empfindlichen Stellen.
Die Bauchdiagnose ist nützlich zur Feststellung der Konstitution vor allem bei chronischen Erkrankungen.
nach oben
Es gibt nicht nur die chinesische Akupunktur, aus ihr hervorgegangen sind die japanische, die koreanische, ECIWO Akupunktur u. a. Akupunkturstile. Ihnen allen gemeinsam ist, dass die traditionellen Wurzeln in der Chinesischen Akupunktur liegen.
Bei korrekter Durchführung der Akupunktur gibt es keine Nebenwirkungen. Ich verwende nur Einmalnadeln, so daß es zu keiner Übertragungen von Infektionen kommen kann.
Grundsätzlich gibt es keine Beschränkung zur Behandlung von Erkrankungen mit Akupunktur.
Ohrakupunktur
Im Ohr ist der gesamte Organismus eines Menschen abgebildet. Werden Akupunkturpunkte und Zonen im Ohr stimuliert, wirken diese wie Reflexzonen.
Die Ohrakupunktur kann zusätzlich zur Körperakupunktur angewandt werden. Erfolgreich wird sie z.B. zur Raucherentwöhnung eingesetzt.
nach oben
wird aus den Blättern des Beifußes (Artemesia vulgaris) hergestellt. Damit kann man Akupunkturpunkte erwärmen, oder Bereiche des Körpers wie die Gelenke. Mit Moxa wird z.B. bei Schmerzen behandelt die durch Kälte und Feuchtigkeit entstehen.
nach oben
Diese Methode wird meistens am Rücken angewandt. Hier sind Akupunkturpunkte , Triggerpunkte, Segmente die einen Einfluß haben auf Organe, Gelenke etc. Durch die Schröpfkopfbehandlung werden Heilreize gesetzt, diese sollen ein gestörtes Regulationssystem im Körper wieder ordnen.
nach oben
Diese Methode wird v. a. im Rückenbereich oder im Gelenkbereich angewandt und zur Schmerzbehandlung eingesetzt. Gua Sha fühlt sich wie eine starke Massage an. Der Ausschlag, der dadurch sichtbar wird, kann rot bis livide /schwarz sein und ist nach ca. 2 - 3 Tagen wieder verschwunden.
nach oben
Die Kräuter können in unterschiedlicher Zubereitungsform eingenommen werden: Als Tee/Dekokt, Granulat, Tabletten oder in flüssiger Form.
Ich arbeite nur mit Apotheken zusammen, die eine gute Qualität der Pflanzen garantieren und deren Großhändler Rückstandskontrollen vornehmen.
Chinesische Kräuter sollten nie, ohne dass sie durch eine kompetente Heilpraktikerin /Ärztin verordnet wurden, eingenommen werden. Eine nichtsachkundige Einnahme kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.
nach oben
Rechtshinweis
Aus rechtlicher Sicht möchte ich Sie darauf hinweisen, dass es sich bei den hier aufgeführten Therapieformen um Naturheilverfahren handelt , die
schulmedizinisch und wissenschaftlich nicht anerkannt sind, da
ihre Wirksamkeit nicht ausreichend erbracht und anerkannt ist.
Sie gehören nicht zum allgemeinen medizinischen Standard.
nach oben